Dieser Spruch ist das Lebensmotto des Künstlers Romain Burgy : Wenn dir im Leben etwas sauer daher kommt, dann versuche daraus etwas Süßes zu machen.
Diese Einstellung spiegelt sich auch in seinen Bildern wider, die er stets mit einer Zitrone signiert. Wenn er also ein Elendsviertel aus Hongkong malt, dann ist in dem Bild eine Zitrone versteckt und die realen, tristen Fassaden werden in eindringliche Farben getaucht.
Diese positive, lebensbejahende Kunst durften die Schüler der Klasse 5b der Friedrich-Ebert-Realschule nun hautnah erfahren!
In einem Projekt führte der Künstler sie an ihre eigenen Fähigkeiten heran. Zum Thema „Wohnwelten“ ließ er ihnen sämtliche Freiheiten, die sie brauchten und gab dabei doch genau die Hilfestellungen, die dazu führten, dass die Schüler Bilder nach ihren Vorstellungen erschufen.
Unterstützung bei dieser Arbeit erhielt Romain Burgy von seinem Schüler Nabil Gharsallah. Beide bevorzugen den Stil der NEO-POP-ART, der bei den Schülern Bewunderung weckte. Während Romain Burgy weltweit einzigartig seinen Schwerpunkt auf Architektur und Wohnwelten legt, sind es bei Nabil Gharsallah außergewöhnliche menschliche Momentaufnahmen.
Beide Künstler zusammen ermöglichten den Schülern optimale Voraussetzungen aus sich das Beste herauszuholen. Dementsprechend begeistert waren sie von diesem Tag.
Eine öffentliche Anerkennung erwartet sie am Donnerstag, den 25. Juni um 14:00 Uhr im Foyer des Bürgerhauses.